Wir sind verantwortlich für die Waldungen der Ortsbürgergemeinden Seon, Dürrenäsch und Teufenthal und der Einwohnergemeinde Schafisheim. Zusätzlich betreuen wir die Privatwälder der erwähnten Gemeinden. Wir sind stolz darauf, als Lehrbetrieb laufend Fachkräfte auszubilden.
Durch unser gut ausgebildetes Team und gute Zusammenarbeit mit anderen Dienstleistern, sind wir in der Lage jeden Baum fachgerecht zu fällen.
Es ist uns wichtig, den einheimischen Rohstoff Holz zu nutzen. Leisten wir doch damit einen grossen Beitrag zur Verminderung des CO2-Ausstosses in die Atmosphäre.
Ob Brennholz, Holzschnitzel oder Spezialsortimente – wir liefern hochwertiges Holz aus der Region, zuverlässig und fair.
In unserem Forstbetrieb bewirtschaften wir den Wald nachhaltig, das heisst wir nutzen höchstens so viel, wie nachwachsen kann.
Verschiedene Altholzinseln und Reservatflächen wurden im ganzen Revier ausgeschieden um hier der Natur Vorrang und freien Lauf zu lassen.
Für die Biodiversität sind im ganzen Revier Weiher und Tümpel vorhanden. Diese sind oft natürlichen Ursprungs.
Wir unterhalten in unserem Revier sogenannte Freihalteflächen. Diese sollen das Äsungsangebot für das Rehwild verbessern.
Jedes Jahr pflegen und unterhalten wir Hecken, Uferbestockung und Waldränder in unseren Gemeinden.
Im Forstrevier befinden sich rund 80 km Waldstrassen. Diese erfordern regelmässigen Unterhalt.
Forsbetriebsgemeinschaft Region Seon
Scheuerbergstrasse 1
5703 Seon
In unserem Forstbetrieb bewirtschaften wir den Wald nachhaltig, das heisst wir nutzen höchstens so viel, wie nachwachsen kann. Wir schonen und fördern wo immer möglich Biotopbäume und verzichten nötigenfalls sogar auf deren Nutzung. Wir tragen dem Waldboden und seinen Lebewesen Sorge, indem wir ihn so gut wie nicht befahren. In seltenen Fällen müssen aber auch wir den Waldboden befahren, in so einem Fall achten wir sehr auf günstige Bedingungen, um keinen bleibenden Schaden anzurichten.
Verschiedene Altholzinseln und Reservatflächen wurden im ganzen Revier ausgeschieden um hier der Natur Vorrang und freien Lauf zu lassen. In diesen Flächen wird ganz auf die Holznutzung verzichtet. Um jedoch die Sicherheit für die Waldbesucher und unsere Mitarbeiter zu gewährleisten, müssen immer wieder einzelne gefährliche Bäume entlang von Strassen und Wegen gefällt und liegengelassen werden. Im ganzen Betriebsgebiet wird so auf rund 30 ha auf die Holznutzung verzichtet. Dies entspricht ca. 42 Fussballfeldern.
Für die Biodiversität sind im ganzen Revier Weiher und Tümpel vorhanden. Diese sind oft natürlichen Ursprungs. Teilweise wurden sie jedoch auch bewusst künstlich angelegt um gewisse Arten zu fördern. Wir tragen solchen Objekten Sorge und versuchen, sie im Rahmen unserer Waldbewirtschaftung zu fördern und zu pflegen.
Wir unterhalten in unserem Revier sogenannte Freihalteflächen. Diese sollen das Äsungsangebot für das Rehwild verbessern. Wir erhoffen uns so weniger Verbiss an den Jungbäumen. Zusätzlich bieten diese Flächen den Jägern eine bessere Übersicht bei der Jagd oder generell bei der Wildbeobachtung. Damit diese Flächen nicht verbuschen, werden sie einmal im Jahr von uns gemäht. Als positiven Nebeneffekt dieser Freihalteflächen darf man das grosse Angebot an Bienennahrung durch die vielen Blütenpflanzen sehen.
Jedes Jahr pflegen und unterhalten wir Hecken, Uferbestockung und Waldränder in unseren Gemeinden. Diese Elemente sind sehr wichtig für die Vernetzung und Artenvielfalt. Damit sie für möglichst viele Tier- und Pflanzenarten attraktiv bleiben benötigen sie regelmässige Pflege. Bei der Ausführung der Pflegeeingriffe achten wir sehr darauf, keine Vögel bei ihrer Brut zu stören.
Im Forstrevier befinden sich rund 80 km Waldstrassen. Diese erfordern regelmässigen Unterhalt. Wir führen diesen mit geeigneten Geräten aus und sichern so den Erhalt der Strassen für die Zukunft. Ursprünglich wurden diese Strassen für die Waldbewirtschaftung angelegt und dienten fast ausschliesslich dem Zweck des Holzabtransports.
Durch den Bevölkerungszuwachs und die wandelnden Bedürfnisse der Bevölkerung werden diese Strassen immer häufiger von Erholungssuchenden und Fitnessbegeisterten mitbenutzt. Die Waldstrassen stehen der Bevölkerung in der Regel frei zur Verfügung. Uns freut dieses Interesse am Wald, gleichzeitig stellt es uns vor Herausforderungen, um den verschiedenen Waldnutzern gerecht zu werden.